Wie versprochen gibt es heute ein würziges Pesto mit ordentlich Salbei.
Meine Freundinnen hatten zunächst die Idee, dass der viele Salbei vielleicht so kamillentee-like daherkommen und eigenartig medizinisch wirken könnte. Da es an diesem Abend 3 verschiedene Pestos zu Auswahl gab, war die Neugierde jedoch geweckt. Da will man schließlich alle haben und aus jedem Töpfchen einmal naschen!
Ich garantiere Euch: niemand assoziierte mehr negative Vibes mit diesem Pesto, nachdem er es gekostet hatte. Alle waren überrascht davon, wie toll es schmeckt! Mancher zog es dem rauchig-süßen Kürbis-Pesto sogar vor.
Also nichts wie ran an den Speck:
Salbei-Pesto
[Ergibt 2 kleine Gläser]
125 g Speck etwa 3 Minuten unter Rühren bei starker Hitze braten. Die Blätter eines großen Bundes frischen Salbeis in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze weitere 5 Minuten braten. Ordentlich mit frisch gemahlenem weißen Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
100 g salzige Pistazien (aus der Schale gelöst) zusammen mit dem Speck und dem Salbei in der Küchenmaschine fein hacken.
100 g frisch geriebenen Parmesan und soviel Pistazienkernöl (oder Olivenöl) untermischen, bis die typische ölige Pesto-Konsistenz erreicht ist.
Et voilà!
Dieses Pesto ist zubereitet, während die Pasta kocht. Also ein 15-Minuten-Blitzgericht! Da braucht man kein Pesto aus dem Glas. Echt nicht. Und dazu hast du noch ein Glas auf Vorrat. Oder zum Verschenken. Oder so…
Wir sehen uns am Samstag wieder, wenn du vorbeischauen magst.
Ich freu´ mich auf Dich!