Granola ist so unglaublich vielfältig, mir fallen unendlich viele Varianten ein. Das ist das tolle am selber machen: niemand darf mir vorschreiben, welche Zutaten ich zufüge. In diesem Post habe ich Euch zwei Rezepte verraten: das eine mit vielen Nüssen, knusprigen Kokoschips und sehr gesunden Berberitzen, das andere mit einer dreifachen Ladung Schokolade und Glück. Heute habe ich euch zwei neue Kombinationen mitgebracht.
Mittwochs frühstücke ich im Büro immer mit ein paar Kolleginnen zusammen. Eigentlich gibt es immer Brötchen. Letzte Woche habe ich die Ladies aber mit zwei Granola-Versionen überrascht und sie gleichzeitig als Vorkoster benutzt. Sie fanden das gar nicht weiter schlimm. Im Gegenteil. Win-win. Oder besser gesagt: win-win-win! Für die Kollginnen, für mich und für Euch gleich mit. Denn hier kommen die Rezepte:
Granola
mit getrockneter Mango und Pistazien
Zutaten:
- 250 g kernige Haferflocken
- Eine Tasse Quinoa gepufft
- 4 EL Leinsaat
- 2 gehäufte EL Kokosfett
- 3-5 EL Honig
- 100 g getrocknete Mangostreifen, in feine Streifen geschnitten
- 100 g kalifornische Pistazien, geröstet und gesalzen, grob gehackt
Haferflocken, Quinoa, Leinsamen, Kokosfett und Honig in einer Schüssel gut durchmischen, bis die trockenen Zutaten gleichmäßig von Kokosfett und Honig überzogen sind. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verteilen und 20 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 170 °C backen. Auskühlen lassen. Mango und Pistazien untermischen und in ein Vorratsglas füllen.

Granola
mit Karamellsplittern und Pinienkernen
Zutaten
- 250 g kernige Haferflocken
- eine Tasse Amaranth gepufft
- 4 Esslöffel Saatenmix (Sesam, Leinsamen, Blaumohn, Schwarzkümmel)
- 2 EL Kokosfett
- 2 EL Honig
- 150 g Pinienkerne
- 12 harte Karamellbonbons und etwas weiches Karamell
Haferflocken, Amaranth, Saatenmix, Kokosfett und Honig in einer Schüssel gut durchmischen, bis die trockenen Zutaten gleichmäßig von Kokosfett und Honig überzogen sind. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verteilen und 10 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 170 °C backen. Die Pinienkerne zugeben, alles nochmals durchmischen und weitere 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Unterdessen die Karamellbonbons /-riegel mit einem scharfen Messer in Splitter zerteilen. Unter das ausgekühlte Granola mischen und in ein Vorratsglas füllen.

Die Zubereitung dauert etwa 30 Minuten einschließlich der Backzeit.
Was habt ihr denn am Liebsten in eurem Müsli? Mögt ihr es lieber fruchtig oder schokoladig oder nussig? Für mich geht ziemlich alles, nur knusprig muss es unbedingt sein. Und wie ist es mit ungewöhnlichen Würznoten wie dem Kreuzkümmel?
Tipp: am liebsten esse ich mein Granola mit Ayran. Die Konsistenz ist perfekt (dicker als Milch, aber nicht so dick wie Joghurt) und ich stehe auf die salzige Note. Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren!
In einem hübschen Glas kann man so ein selbstgebackenes Müsli auch prima als kleines Weihnachtsgeschenk. Ich würde mich sehr darüber freuen. Schließlich ist Liebe eingebacken.
Stay cruchy and healthy!
Alles Liebe, 🧡 KatE.
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2 Kommentare zu „Hausgebackenes Granola {Teil II}“